Budget fürs Auto
Ich bin ja seit August 2014 autolos. Das Ganze ist aus mehreren Gründen entstanden:
- Versuch, ob es geht
- Umdenken hervorzurufen
- Festgefahrene Bahnen zu lösen
- Stadtraum frei zugeben
- Geld zu sparen
- Spaß am Autofahren zu haben
- …
Bis jetzt muss ich sagen, dass es super funktioniert.
Doch was kostet „so“ ein gemietetes Auto? Und auf was muss man aufpassen?
Ich nehme mir die Autos immer bei Sixt. Die wickeln die Vermietung sehr professionell ab und dir Fahrzeuge sind immer Top! Was bin ich schon gefahren? Opel Zafira Tourer, Alfa Romeo Giulietta und BMX X1. Jeweils ein paar Tage. Ausstattung war immer erstklassig und weit über den was ich bis jetzt selbst besessen habe!
Ich habe mir zu Beginn ausgerechnet, was mir mein eigenes Auto gekostet hat. Hier habe ich einmal sehr genau und einmal sehr Milchmädchen-haft gerechnet.
Zum Milchmädchen: 24000€ Kaufpreis, 12000€ Verkaufpreis ergeben 12000€ in drei Jahren. Somit 4000€ pro Jahr.
Ich nehme mir jetzt jedes Monat 300€ beiseite und budgetiere so diese für „Individuelle Mobilität“.
Das heißt: in diesem Rahmen kann ich mich bewegen und nach Lust und Laune Autos mieten und steige damit um einiges günstiger aus! Denn in meiner Milchmädchenrechnung sind noch keine Kosten wie Versicherung, Reifen, Service, Vignette, etc. enthalten.
Aktuelles Beispiel: Gmundner Fototage von Donnerstag 12 Uhr bis Montag 9 Uhr ein Alfa Romeo Giulietta inklusive Vollkasko: 250€
Auf was sollte man aufpassen? Zu Beginn bei der Übergabe das Auto genau kontrollierten. Es war zwar nie ein Problem (Sixt ist hier sehr professionell) aber sicher ist sicher. Auch sollte man bei den Preisen immer kontrollieren ob ein Versicherungsschutz dabei ist. Hier habe ich schon mal 100€ mehr gezahlt als kalkuliert, weil ich die Versicherung übersehen habe. Was natürlich dazu kommt ist Treibstoff. Doch den müsste man beim eigenen Auto auch zahlen.
Ich kann dieses Experiment wirklich nur empfehlen!