M wie in Mmmmmmmh!

Eine Woche lang war sie meine Begleiterin. Die Leica M Monochrom mit einem 35mm 1.4.

Danke an den Leica-Store Wien.

Ich war nicht tatenlos und hab Einiges fotografiert.

Da, aber nie im Weg.

Gerade für die kleinen flüchtigen Momente zwischendurch ist die Kamera wie geschaffen. Sie ist nicht im Weg, man ist da aber stört nicht.

Farbe oder doch Schwarzweiß?

Diese Frage stellt sich einfach nicht. Man fotografiert einfach in Schwarzweiß weil der Sensor nicht anders sieht. Und deshalb sieht man selbst beim Fotografieren auch nicht anders. Das schränkt nicht ein, das erweitert den Blick, da die Fotos einfach so sind - Punkt.

Gradation

Mir persönlich gefallen die DNGs die aus der Kamera kommen hervorragend. Deren Gradationskurve ist relativ flach aber sehr anschaulich.

Wenn man mehr Kontrast haben will, kann man sie sehr schnell im Raw-Converter der Wahl anpassen. Dann noch etwas Korn dazu und fertig.

Selbst bei ISO 10000 stört kein Rauschen.

Rauschen... wo?

Unglaublich (positiv) überrascht war ich vom Rauschen - das ich eigentlich nicht gesehen habe. Wenn dann würde ich von einem angenehmen Korn sprechen.

Selbst bei ISO 10000 ist davon noch nichts im Entferntesten störend.

Beim Shooting mit Sabine – die selbst Fotografin ist – hat sie mich beinahe tadelnd 😉 darauf hingewiesen, dass ich gerade mit ISO 3200 fotografiere.

Bei 3200 ISO ist nicht irgendwo ein Grund zur Sorge bei der M Monochrom!

Schwarzpunkt rauf

Wenn man die Bilder noch weicher gestalten möchte und den Schwarzpunkt nach oben zieht entfalten sie eine ganz spezielle und sanfte Anmutung.

Mein Fazit

Eine Kamera die reduziert wo es nur geht um fotografisch von nichts abgelenkt zu werden.