What does peace look like?

Der in Schweden lebende Fotograf nigerianischer Abstammung siegt mit "Peace is the greatest thing!", einem fotografischen Plädoyer für das Recht von Migranten, dem Krieg zu entfliehen.
10.000€ für den Gewinner des FriedAward sollten nicht der einzige Grund sein 2018 dabei zu sein!
What does peace look like? ist die Frage der man nachgehen soll. Und damit kann man ein Stück Schönheit der Welt visuell zugänglich machen.
The Alfred Fried Photography Award 2017 received 4476 submissions with a stunning total of 17147 images!
The Children Peace Image of the Year 2017 received 1960 images from 137 countries!
Die Gewinner-Fotos bzw. Fotos der Shortlist von 2017.
Wien (OTS) - Im österreichischen Parlament wurden am Abend zum fünften Mal die Gewinner des internationalen Fotowettbewerbs Alfred Fried Photography Awardfür das beste Bild vom Frieden ausgezeichnet. Der nach dem österreichischen Friedensnobelpreisträger 1911 Alfred Hermann Fried benannte und mit 10.000 Euro dotierte Hauptpreis ging an den in Schweden lebenden Cletus Nelson Nwadike, der einst sein Heimatland Nigeria verließ, in dem ein Bürgerkrieg mit zwei Millionen Toten gewütet hatte. In einem Foto-Essay feiert Nwadike die Befreiung von Gewalt und das Glück, in Frieden leben zu dürfen.
Den mit 1000 Euro dotierten, erstmals vergebenen Preis für das beste Einzelfoto gewann der US-amerikanische Fotograf Jonathan Bachman für das Bild einer friedlich gegen rassistische Gewalt demonstrierenden Frau im Moment ihrer Verhaftung in Baton Rouge.
Das ebenfalls erstmals vergebene und mit 1000 Euro dotierte beste Friedensbild in der Kinder- und Jugendkategorie gewann die zwölfjährige Lina Momsen aus Hamburg für ein Foto, das die Bedeutung von Freundschaft symbolisiert.
In ihrer Rede über die gegenwärtige Situation von Journalisten in vielen Krisen- und Kriegssituationen schilderte die Direktorin des International Press Institute (IPI) Barbara Trionfi die vielen Gefahren, denen die Presse- und Meinungsfreiheit ausgesetzt ist, auch und besonders zurzeit in der Türkei.
Liv Tørres, Direktorin des Nobel Peace Centers in Oslo, erinnerte in ihrer Festrede vor rund 150 Gästen an den Namensgeber des internationalen Preises für das Friedensbild des Jahres, den österreichischen Friedensnobelpreisträger Alfred Hermann Fried. Frieden sei schwerer zu gewinnen als Krieg, sagte sie. Aber gerade deshalb müsse mehr über friedensbildende Maßnahmen gesprochen werden. In einem Dialog, in dem auch die Fotografie eine wichtige Rolle spiele. Fotografie sei eine internationale Sprache, und sie könne „Seelen berühren“.
Der diesjährige Jury-Vorsitzende Gerhard Hinterleitner bezeichnete die Frage, wie der Frieden aussehe, als „eine der spannendsten Aufgabenstellungen in einer Zeit des Unfriedens“.
Der Organisator des Alfred Fried Photography Awards Lois Lammerhuber wies in seiner Moderation begeistert auf den neuen Rekord an Einreichungen von über 19.000 Bildern aus 165 Ländern hin.
Die Jury, zu der Fotografen, Fotojournalisten, Blattmacher, Repräsentanten von Fotoverbänden und der UNESCO aus Österreich, Deutschland, Frankreich, Norwegen, Finnland und den USA gehörten sowie erstmals auch der Managing Director des World Press Photo Amsterdam Lars Boering zeichnete neben Cletus Nelson Nwadike und Jonathan Bachman viele weitere Fotografen aus. Alfred-Fried-Photography-Award-Medaillen gingen an:
Den chinesischen Fotografen Zongren Xing für seine Reportage über die Liebe eines Paares, das seine starken körperlichen Behinderungen mit gegenseitiger Hilfe und Zuversicht überwindet.
Die niederländische Fotografin Carla Kogelman für das Langzeitporträt zweier Mädchen in einem Asylheim, die sich über die Verluste in ihrer Biografie mit Freundschaft, Optimismus und ansteckender Aktivität hinweghelfen.
Den in Tunesien lebenden französischen Fotografen Yoann Cimier für einen poetisches Foto-Essay über das friedliche Strandleben auf der Insel Djerba.
Der Alfred Fried Photography Award wird in Kooperation von Photographische Gesellschaft (PHG), Edition Lammerhuber, UNESCO, Österreichisches Parlament, Vereinigung der Parlamentsredakteurinnen und -redakteure, International Press Institute (IPI), Deutscher Jugendfotopreis und mit Unterstützung von World Press Photo ausgelobt. www.friedaward.com
Ich war bei der Preisverleihung 2017 als Gast dabei.
Und werde für 2018 auf alle Fälle einreichen!