"Dazwischen" hab ich mir die Zeit genommen um über das Gesehene nachzudenken. Gleichzeitig hab ich meine Kamera genommen und Dinge fotografiert die mich visuell interessiert haben, mir ins Auge gesprungen sind. Dabei war die Zugfahrt wichtig um mich von dem "perfekten" und "geposten" Moment zu lösen. Im Vorbeifahren habe ich schnell reagieren müssen und keine Zeit zum langen Überlegen gehabt.

Dabei sind die Fotos von der Kamera übers Smartphone direkt in meine Instagram-Story gewandert.

Und jetzt kommt der springende Punkt: mir hat dieser Workflow gefallen. Dieses Erstellen von Fotos, Momente festhalten, einfach Fotografieren... So unbeschwert und ohne jemanden gefallen zu wollen. Es war irgendwie wie früher als ich anfing zu fotografieren.

Daraus ist jetzt die Idee gewachsen hier in meinem Blog "Stories" zu posten. Fotos von meinen Tagen "unterwegs". Eine Art Reise-Stundenbuch.

Mal schauen wo es mich hin trägt. Auf alle Fälle hat dieser Funke etwas entzündet, was schon lange nicht mehr da war...